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Nordvietnam Route Vietnam

Móng Cái to Tiên Yên

Meine Route in Nordvietnam

Meine Route in Nordvietnam
Meine Route in Nordvietnam. In Dong Ha habe ich mein Rad für zwei Wochen geparkt und bin mit dem Bus nach Hoi An gefahren.

Die Fahrt nach Tiên Yên

Zwischenstopp zwischen Móng Cái und Tiên Yên

Der Ort Tiên Yên

Da habe ich dann schon mal die ersten 90 KM geschafft, der Küste entlang von China entfernt.

Die Leute sind echt supernett hier, anders als in China, dort waren sie auch nett, aber manchmal auch etwas nervig, weil sie durch ihre extreme Neugierde gelegentlich sehr aufdringlich wurden.

Hier scheint es mehr auf Augenhöhe und weniger ängstlich, so das es sich eher mal getraut wird einen abzutasten, die Arme und Beine zu begutachten, und den gesamten Körperbau in Augenschein zu nehmen. Dabei fallen auch so manche Unterschiede auf, keine Haare an Armen und Beinen der Einheimischen, und ihrerseits wird gern an meinen gezupft und von den Kindern angefasst, obwohl ich ja noch nicht mal besonders behaart bin.

Der europäische Einfluss lässt sich aber auch bei den Menschen sehr gut beobachten, erst mal an der Sprache, es kommt schon öfter mal ein Bonjour, kurze Hosen sind nicht so auffällig, und eine gewisse unterschwellige Aggression(nicht bedrohlich, nur europäisch Selbstbewusst) meine ich auch zu beobachten.

Ansonsten sehr herzlich, und zelebrieren auch gerne ein geselliges Beisammensein, welches mich gestern zu einem extremen Saufgelage mit fünf Einheimischen verleitete.

Erst ich alleine in einer Bar zwei Bier getrunken, dann zu den Kumpels am Nachbartisch gewunken und Platz genommen, danach so ein selbst gebranntes Zeug gesoffen, und mein erstes Vietnamesisches Wort, sprich long den= langsam, gelernt.

Es musste ständig die Trinkgeschwindigkeit gedrosselt werden, und wegen dem steigendem Alkoholspiegel, wurde darauf geachtet das es bei den anderen auch der Fall war, welches uns zu einer wahrlich geselligen Runde werden ließ.

Mir ging es deshalb heute so schlecht, wie schon lange nicht mehr, und die Nacht war auch nicht so angenehm.

Das Wetter: Extrem schwüle Hitze (Sauna während Aufguss, Crazy)

Morgen weiterfahrt, wohin? mal schauen, bis Hanoi sind es ca. 300 Km.

Ciao

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China Guangxi Route Vietnam

Nanning to Vietnam(Mong Cai)

Abfahrt aus Nanning 南宁市
Wieder neue Landschaften, bei angenehmeren Temperaturen
Der kleine Ort zwischen Nanning 南宁市 und Fangcheng 防城区
Der Rest der Stadt ist allerdings auch noch voll im Umbau
Weiter via Fangcheng 防城区 nach Dongxing 东兴市
Meine erste Reifenpanne
My last Station in China 中国, Dongxing 东兴市
Der letzte Tag in China 中国
Ciao China 中国
Hallo Vietnam Việt Nam
In Móng Cái

Geld habe ich getauscht, Hotel genommen, Stadt geschaut.

Beim Essen noch mit einem Vietnamesen gesprochen, welcher sieben Jahre in der DDR gelebt hat, und noch etwas Deutsch konnte und mit seinem Bekannten, dem Polizisten in Uniform, ein Bier getrunken, war nett und gelacht haben wir auch.

Ich bin gerade paar Stunden hier, denke aber das ich in Vietnam auch sehr gute Erlebnisse haben werde.

Morgen geht es weiter, wohin werde ich heute Abend oder morgen Früh entscheiden, aber wahrscheinlich erst einmal dort hin wo es schöne Strände gibt, da ich schon mal in der Nähe bin. Den Pazifik kenne ich bisher auch nur von der anderen Seite.

Zum Abschied an China 中国
Meine Route

Bis jetzt war es eine entspannte Reise, die anstrengenden Erlebnisse hatte ich nur an zwei Orten. Die Mentalität und das Verhalten der Menschen kann sich auf einigen hundert Kilometern sehr ändern. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass sich noch immer viele kleinere Volksgruppen erhalten haben und ihre eigenen Traditionen leben..

Ich habe mich zu keiner Zeit bedroht gefühlt, oder musste damit rechnen von jemanden bestohlen zu werden. Es war immer reichlich Humor vorhanden, wenn man seine eigene Art von Witz herauskehrte, und gelegentlich wurde sogar in Restaurants die Bezahlung der Zeche abgelehnt.

Neugierig sind sie, und das nicht nur bei großen weißen blonden Rundaugen, es findet sich auch bei einer kleinen Zankerei zwischen zwei Leuten, oder bei einem kleinen Verkehrsunfall, eine unzählbare Menschenmasse, wie ich es bisher noch nicht erlebt habe, aber das zeugt zumindest von einem offenen Geist, kann allerdings auch, wenn man selbst das Objekt des Interesses ist, schon anstrengend sein, aber davon habe ich bereits berichtet.

Ich habe sehr viele positive Bekanntschaften gemacht, einige mit denen ich noch E-Mails austausche und mehrere Tage zusammen verbrachte, es war tatsächlich keine wirklich negative Bekanntschaft, welche mir unangenehme Empfindungen verursachte.

Touristen habe ich nur in Yangshou gesehen, aber keinen Kontakt aufgebaut, und gestern habe ich noch einen Engländer kennengelernt, welcher mit dem Rad und mit der Bahn aus Europa bis nach Peking anreiste, auch echt interessant, ein Jahr lang um die Welt, mit Rad im Gepäck, ohne zu fliegen, very cool.

Das waren die Menschen.

Zu meiner Orientierung im Land kann ich nur sagen, besser geht es nicht, zwei Karten, eine Deutsch und eine mit chinesischen Schriftzeichen, alles gefunden, kein einziges Mal verfahren, immer pünktlich das Ziel gefunden, nie zu viel zugemutet, aber trotzdem konkrete Etappen gesetzt.

Nach Longsheng war der Berg zwar ziemlich steil, aber der Kampfgeist hat auch den geschafft. Und von Sanjiang nach Rong’an war die Straße echt beschissen, bzw. gar nicht vorhanden oder aus Mullsand bestehend, aber da habe ich selbst die Bauarbeiter zum Staunen gebracht.

Durch und durch gelungen bis hierher, und guter Dinge geht es weiter.

Ciao

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China Guangdong Route

Nach Wuzhou

Route durch China


Die Strecke, welche ich in den vier Tagen Fahrt von Guangzhou nach Wuzhou
zurückgelegt habe(ca.300- 400 km).

Die Brücke über den Pearl River, noch in Guangzhou.

Erste Landschaftsbilder

Meine erste Woche in China, noch blass vom dunklen Deutschland.
Südchina auf dem Weg nach Wuzhou.
Pagoda, das erste buddhistische Bauwerk. Mit doaistischen Einfluss.
Sonnenuntergang am Xi Jiang kurz vor Fen Kai.

Aufenthalt in Wuzhou

Meine Bekanntschaft mit dem Englischlehrer und seinen Schülern

Der Englischlehrer, Hello….
Ich mit seinen Schülern, sehr nette Bekanntschaften.

Abends beim gemeinsamen Essen…
Am nächsten Tag nochmal zu Besuch gewesen und Foto
mit den Mädels geschossen.
Und zum Abschied noch ein gemeinsames Gruppenfoto. War sehr nett gewesen.
Noch eine Sightseeingtour by myself in Wuzhou, hier ein daoistischer Drachentempel
Die schöne Landschaft um Wuzhou, auf dem Weg dorthin….

Jetzt hat der Trip endlich begonnen, bin nun mittendrin, nachdem ich ich den Distrikt Guangdong verlassen habe befinde ich mich im Distrikt Guanxi, welcher im Süden bereits an Vietnam grenzt.

Die Fahrt verlief ohne irgendwelche Komplikationen, das Rad fährt Super, nur bei den Unterbringungsmöglichkeiten, war manches etwas ungewohnt, da die Hotels hier eine extra Genehmigung benötigen um Ausländer aufnehmen zu dürfen, und der Begriff Hotel oder Guesthouse den meisten hier auch recht unbekannt ist, aber Kopf auf Handfläche, und ein vorschnarchen, verstehen die hier auch.

Zum zelten bin ich noch nicht gekommen, werde aber die Tage mal entspannt die Lage checken.

Bin seit gestern hier in Wuzhou, und die Einreise war wirklich eine Entspannung von den letzten 50 km in Guangdong, wo mir die Leute ziemlich auf die Nerven gingen, mit ihrem extremen „Haaallloooo“, und dann noch die geschlachteten Hunde auf dem Markt, da war es relaxed als ich hier auf Anhieb ein Super günstiges Hotel gefunden habe, und kurze Zeit später den Englischlehrer, welchen ich Abends noch beim Unterricht unterstützte, und er mir mit einem seiner Schüler die Möglichkeit zum Bilderupload ermöglichte.

Die Stadt ist hier sehr erträglich, ebenso die Leute hier, habe schon viel gelacht, werde morgen noch hierbleiben und ein wenig Fahrradpflege betreiben, und übermorgen geht’s dann weiter Richtung Taiping.

Ich komme auch schneller voran als erwartet, Zaoqing habe ich bereits nach ein und ein halben Tag durchquert, also easy going.

Ciao

Stephan